Das Haus in der Adalbertstraße ist eine prototypische Umsetzung eines als Zweispänner organisierten Wohnungsbaus. Die Zwangspunkte der Konstruktion und Installation wurden so weit minimiert, dass unterschiedlichste Wohnvorstellungen umgesetzt werden konnten. Zusammengehalten wird die Individualität des Inneren durch eine Fassade, die jedem seinen Platz nach außen zuweist. Durch die großen Freibereiche und die Offenheit der Fassade trägt das Haus zum Leben auf der Straße in der Vertikalen bei und fügt sich in die Umgebung ein. Trotz der ökonomischen Anforderungen eines freifinanzierten Wohngebäudes konnte auf Grund einer sehr einfachen Standardkonstruktion mit Isokörben eine massive Sichtbetonfassade ermöglicht werden.